Logopädie - Meine Schwerpunkte

  • Fütterstörungen und Ess-/Trinkprobleme bei Säuglingen und Kleinkindern
  • Dyslalien: Aussprachestörungen, wenn einzelne oder mehrere Laute ausgelassen, vertauscht oder fehlerhaft gebildet werden
  • Orofaciale Dysfunktionen: Ungleichgewicht und/oder Fehlfunktion der Kau- und Gesichtsmuskulatur, falsche Schluckgewohnheiten mit häufiger Auswirkung auf die Zahn- und Kieferstellung, Zungenpressen, habituelle Mundatmung
  • Störungen des Lesens, Schreibens und/oder Rechnens
  • Rhinophonie: näselnde Aussprache
  • Dysphonie: Stimmstörung, z.B. bei chron. Heiserkeit; raue und/oder behauchte Stimme ohne akutem Infekt; Recurrensparese (Stimmlippenlähmung) z.B. nach Schilddrüsen- oder Kehlkopfoperation; bei Erkrankungen, Fehlbildungen des Kehlkopfes, …
  • Dysphagie:
    – Funktionelle Stimmstörung z.B. aufgrund psychischer oder körperlicher Ursachen wie Tumore, Erkrankungen, Operationen im HNO-Bereich u.s.w.
    – Neurogene Schluckstörung z.B. aufgrund neurologischer Erkrankungen wie ALS, MS, Mb. Parkinson, Demenz, nach Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma, …
  • Facialisparese: Gesichtslähmung zentral oder peripher bedingt
  • Neurologisch bedingte Sprach- und Sprechstörungen wie z.B. Aphasie, Sprechapraxie, Dysarthrie und Aphemie
  • Syndrom der reaktionslosen Wachheit und Syndrom der responsiven Wachheit
  • Kanülenmanagement

Wahltherapeutin

Was bedeutet das für Sie?

Ich bin als Wahllogopädin tätig, das heißt, dass beim 1. Termin ein Überweisungsschein für Logopädie mitzubringen ist, den ich für Sie bewilligen lasse. Sie reichen die von mir erhaltene Honorarnote selbst bei Ihrer Krankenkasse zwecks Refundierung der Kosten ein. Je nach Krankenkasse werden ca. 80 % bis 90 % des Kassentarifes refundiert.
Dieser unterscheidet sich jedoch von meinem Wahltherapeutentarif. Es besteht ein Selbstbehalt.
Sollten Sie eine Zusatzversicherung haben, die Therapien beinhaltet, kann dieser dort eingereicht werden. Erkundigen Sie sich bei Ihrer Versicherung.
Bei Fragen zu Ihrem Anliegen und zwecks Terminvereinbarung, bitte ich um telefonische Kontaktaufnahme.

 

Hausbesuche

Wie funktioniert das?

Im Falle eingeschränkter Mobilität, die einen persönlichen Besuch in der Praxis unmöglich macht (z. B. Gehunfähigkeit aufgrund neurologischer Beeinträchtigung), besteht die Möglichkeit eines Hausbesuchs. Dieser muss ärztlich begründet und verordnet sein.

Meine Ausbildung zur Logopädin absolvierte ich von 1998 bis 2001 an der Akademie für den logopädisch-phoniatrisch-audiologischen Dienst am AKH in Wien.
Von 2001 bis 2006 arbeitete ich am LKH Steyr, wo ich in Zusammenarbeit mit den Neurologen und HNO-Ärzten viel Erfahrung im Bereich der neurologischen und HNO spezifischen Störungsbilder, der Schluckdiagnostik und den damit verbundenen Therapien sammeln konnte.
2006 eröffnete ich meine Praxis für Logopädie und CranioSacral Therapie und bin seither als freiberufliche Wahltherapeutin tätig.
Als Logopädin bin ich dazu verpflichtet, mich regelmäßig weiterzubilden.

Fort- und Weiterbildungen

Eine Auswahl

• Schluckstörungen; Diagnostik und Rehabilitation bei Gudrun Bartolome, München
• F.O.T.T., Therapiezentrum Burgau
• Manuelle Schlucktherapie, Teil 1 und 2
• Plastizität des Nervensystems bei Prof. Dr. Nelson Annunciato, Wien
• Therapie bei neurologisch progredienten Krankheiten
• Logopädie bei Syndromen der reaktionslosen und responsiven Wachheit
• Persistierende Restreaktionen frühkindlicher Reflexe und ihre Auswirkungen auf Lernen und Verhalten

• Füße & Hände – der Weg zum Mund
• MODAK bei Dr. Luise Lutz, Graz
• Myofunktionale Therapie I – die Heptner Methode
• LOGISENZ
• Kiefeer-Yoga-Basiskurs
• SOVTE – Semi-occluded Vocal Tract Exercises
• K-Taping
• Die Kybernetische Methode, Teil I bis IV, bei Hariolf Dreher, Linz

u.v.m.